Den Sommerbody hast du schon
Im Fashion Kosmos scheint Diversität langsam immer mehr anzukommen und einige Marken werben mit Körpern jeglicher Natur, Alter und Kleidergröße. Aber zur Fitnessbranche ist das noch nicht wirklich durchgedrungen. Klar Fitness gleich fitter Body…aber wie sieht so ein fitter Body denn überhaupt aus? Die Werbung suggeriert uns durchtrainiert und möglichst wenig Körperfettanteil. Total definiert eben. Aber um leistungsfähig zu sein brauche ich nicht nur einen Körper sondern auch ein Happy Mind. Bewegung ist gesund. So viel steht schon mal fest. Aber sie sollte in erster Linie Spaß machen. Denn wenn aus zu viel Bewegung, des Körpers optimieren wegen, nicht mehr Spaß sondern Zwang wird, na dann Ciao! Rechts und links geschaut wird, wer hat den größeren Bizeps, ein Sixpack oder einen definierten Ass. Dann ist Sport kein Spielplatz mehr sondern ein Raum zur inszenierten Selbstdarstellung um sich wertvoll zu fühlen…Diese Leggings die einen vermeintlich schönen Hintern zaubern, total paradox, die braucht kein Mensch. Halbnackte Models auf Plakaten die nur ein Körperbild suggerieren auch nicht. Ich bin für mehr Spaß am Sport! Weniger Körperoptimierung und realistischer Fitness Werbung. Denn du hast nur einen Körper und diesen solltest du gut behandeln. Was genau brauchst du um Spaß an Bewegung zu haben? Vielleicht ist es einfach nur der tägliche Spaziergang, vielleicht aber auch das fordernde Krafttraining. Höre deiner inneren Stimme zu und swipe den „ich brauche einen heißen Sommerbody“ Button nach links.
Denn nicht die Liebe ist Scheiße, sondern deine Liebe, deine Liebe zu dir selbst.
Wie jetzt offen, polygam oder doch zusammen? Müsst doch wissen was das ist. Definieren. Oder lieber nochmal reden? Er wollte, sie nicht.Sie wollte, er nicht. Wieder ab ins Haifischbecken. Routinemäßig mit der flachen Hand eine Oberflächlichkeit nach der anderen wischend, in Gedanken noch die letzte Blamage definieren wollen. Rausreden ist wohl die beste Lösung. Liebe? Loveletters, Schmetterlinge und Co. No Way! War nur was für zwischendurch, spricht die Sehnsucht aus ihr nach tiefer Verbundenheit. Verletzlich zeigen geht nicht. Lieber gleich das nächste Match zu einem Drink treffen über Oberflächlichkeiten quatschen und schnell noch die nächste Nummer unter fremder Bettdecke mitnehmen. Nach Hause laufen und sich selbst belügen. Bin da irgendwie reingeschlittert im wahrsten Sinne des Wortes. Einmal tief durchatmen. Eigentlich wollte ich gar nicht! Das Thema beleuchten? Ach was? Einfacher weise zum nächsten Swipe und den Reset Button drücken. *Täglich grüßt das Murmeltier* Verdammt! Wach auf! Zieh die Selbstwert-Bremse und spring mit beiden Beinen aus der Scheiße. Nicht er/sie ist der/die Schuldige. DU! Nur du und deine geringe Wertschätzung. Weil es einfacher ist dich deiner Gewohnheit hinzugeben als mit ihr zu brechen. Dann müsstest du dir offen und liebevoll in die Augen sehen und bestürzt feststellen ich habe ein fucking Problem. Das Problem heißt Liebe. Denn nicht die Liebe ist Scheiße, sondern deine Liebe, deine Liebe zu dir selbst. Diese eine die du nie gießt, für die du nicht einstehst. Denn mutig Neues wagen kann verdammt anstrengend sein. Jeder weitere Schritt in Richtung Freiheit schmerzt. *It’s worth it* Luftschlösser aus märchenhaften Gedankenspiralen war gestern. Shake your Ass and Move Realität ist heute.
Von trägen Emotionen, Mut und nicer Aura
Sie fühlte sich verletzt,da Sie sich lieber in ihren trägen Emotionen sudelte, nach alten Mustern lechzte und sich der Gewohnheit hingab. Gewiss hatte Sie noch nicht den ganzen Topf des Selbstvertrauen getrunken. Aber einen großen Schluck hatte Sie sich gegönnt. Ängstlich ging Sie noch einmal den gleichen Pfad, packte sich Mister Mut in ihren von Automatismen voll gestopften Rucksack. Sprang über den See der Gefühle, wurde sich ihrer Selbst bewusst und verließ das Abenteuer mit Zuversicht. Jugendliche Worte wie „ich finde mich ziemlich geil“ und „ganz schön nice Aura“ füllten von nun an ihren lust erfüllten Alltag.